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Legendäre Ghibli-Produktion

5 spannende Fakten über "Das Schloss im Himmel"

  • Aktualisiert: 25.02.2022
  • 15:12 Uhr
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© Wild Bunch Germany

Zum Abenteuer der jungen Waisen Sheeta und Pazu, die sich auf die Suche nach dem mysteriösen Schloss Laputa begeben, gibt es eine Menge Hintergrundwissen. Wir nennen euch die interessantesten Fakten.

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Ghibli-Produktion "Das Schloss im Himmel"

1. Der Anfang von "Studio Ghibli"

Anime-Filme aus dem berühmten japanischen Studio Ghibli wie "Chihiros Reise ins Zauberland", "Das wandelnde Schloss" oder "Kikis kleiner Lieferservice" sind heute Kult. Doch den Grundstein für diese Produktionen legte 1986 zunächst das Meisterwerk "Das Schloss im Himmel", welcher durch seinen kommerziellen Erfolg weitere Filme ermöglichte.

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2. Akribische Vorbereitung

69.262 Bilder und 381 verschiedene Farben begegnen dem Zuschauer im Film. Ein Grund für diese Detailtreue liegt darin, dass Regisseur Hayao Miyazaki und sein Team zur Vorbereitung mehrmals nach Wales reisten, um sich einen Eindruck von der Landschaft, den Gebäuden und den Menschen zu machen, die als Bereicherung der Geschichte dienen sollten.

3. Literarische Vorlagen

Einfluss auf Miyazakis Film hatten auch das Buch "Gullivers Reisen" von Jonathan Swift, in dem von einer fliegenden Insel namens Laputa die Rede ist, sowie Werke von Jules Verne. Die Idee des magischen Steins, der seinen Besitzer fliegen lassen kann, entnahm Miyazaki dem Manga "Sabaki no Maō" von Fukushima Tetsuji.

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4. Erneuerte Filmmusik

Nichts ist schlimmer als Stille. Das dachte sich jedenfalls das US-amerikanische Medienunternehmen "Disney", dass die Rechte an dem Film erworben hatte. Für die (Neu-)Veröffentlichung auf dem westlichen Markt Anfang der 2000er-Jahre ließ man die 37-minütige Filmmusik mit einem Sinfonieorchester neu aufnehmen und verlängerte sie auf 90 Minuten.

5. Nachträgliche Namensänderung

War der Film 1989 noch unter dem Namen "Laputa: The Castle in the Sky" erschienen, verzichtete "Disney" auf die Erwähnung der Insel im Titel. Grund hierfür war, dass man wegen der obszönen Bedeutung des Wortes "la puta" Probleme im spanisch sprachigen Raum befürchtete. Die Insel wurde deshalb in der spanischen Version auch in "Lapuntu" umbenannt.

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